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Intraoralscanner

Intraoralscanner

Wir arbeiten in der Praxis mit mehreren verschiedenen Scannersystemen – je nach Indikation.

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Schnell-Überblick

Anstatt Abdrücke zu machen, scannen wir heute in vielen Fällen die Zähne. So kann das zahntechnische Labor im digitalen Workflow weiterarbeiten.

  • Scans sind genauer als Abformungen und die digitalen Modelle gehen bei der Arbeit nicht kaputt. Der Ausgangszustand bleibt nachvollziehbar
  • Durch entsprechende Software können Zahnärzte und Zahntechniker digitale Fälle gemeinsam online besprechen
  • Kein Würgereiz und kein Erstickungsgefühl mehr, weil nur ein Scan-Aufsatz in Ihren Mund gehalten wird

Cerec

Arbeiten ohne Abdruck! Dafür wird der Zahn mittels 3D-Scanner gescannt. Dann wird eine passgenaue Vollkeramik-Restauration am PC designt und von CAD-CAM-Fräsen direkt hergestellt.

CEREC bedeutet CEramic REConstruction und ermöglichst zahnfarbene Versorgungen von hoher Haltbarkeit und Präzision.

Das System besteht aus einem mobilen Computer mit integriertem Flachbildschirm, an den eine 3-D Kamera bzw. ein 3-D Scanner angeschlossen ist und so die exakte Vermessung von Zähnen ermöglicht. Mit den Daten aus der Kamera kann der Zahnarzt ein passgenaues Keramikinlay oder Teilkrone direkt am Bildschirm konstruieren. Diese Daten werden dann mittels einer Funkverbindung an die separate Schleifmaschine geschickt, die Einlage-Füllung (Inlay) in etwa 10-15 Minuten aus einem hochfesten Keramikblock herausfräst.

Wir verwenden dieses System nicht in allen Fällen, sondern können es uns erlauben, es nur in den optimal dafür geeigneten Fällen zu verwenden.

  1. Aufnahme mit der Mundkamera und Konstruktion mit der Software
    Die Aufnahme mit der 3-D Kamera dauert nur wenige Augenblicke und der Zahnarzt muss meistens keine Abdrücke oder provisorische Kronen mehr herstellen. Anhand des Bildes, das auf dem Computerscreen erscheint, konstruiert der Zahnarzt das Inlay oder die Krone, indem er die Begrenzungen der Restauration einzeichnet und einige Konstruktionsschritte überwacht und modifiziert.
  2. Der Schleifvorgang
    Die Schleifmaschine schleift nun – in nur 10-15 Minuten – die konstruierte Restauration heraus, und zwar mit einer Präzision, die einer konventionell hergestellten Arbeit in Nichts nachsteht.
  3. Fertig
    Die fertige Teilkrone bzw. das Inlay wird mit einer speziellen Klebetechnik eingesetzt. In ca. 90 Minuten ist der Zahn mit einer bestechend schönen Restauration versorgt – vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden.

Intraoral-Scanner

Mit einem anderen System können wir zur Herstellung größerer Arbeiten und verschiedener Schienen den ganzen Mund scannen und Abformungen in vielen Fällen vermeiden.

Cerec Nachteile

Cerec hat wenige Nachteile. Früher waren die Keramikblocks nur in durchgefärbten Zahnfarben erhältlich, was leicht zu einem homogen beigen Aussehen einer Cerec-Restauration geführt hat. Heute haben die Blocks einen anatomischen Farbaufbau, so dass sie bereits deutlich realistischer Aussehen. In kosmetisch hochrelevanten Bereichen (Frontzähne) setzen wir dennoch vorsorglich keine Cerecs ein, sondern lassen im Zahnlabor von Keramik von Hand verarbeiten. Ein von Cerec-Kritikern angeführter Nachteil ist keiner: Die Randfugen können etwas grösser sein, als bei komplett manuell gefertigten Werkstücken – heutige Kleber haben jedoch eine so hohe Stabilität, dass sie auch größere Fugen perfekt abdichten können.

So gut ist Cerec

Fragen Sie uns mal, wie viele aus dem Praxisteam selbst in den Genuss einer Cerec Behandlung gekommen sind.